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Marrow

by Aga Labus

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about

Beziehungen in Zeiten des Kapitalismus
In Marrow geht es um die Herausforderung, Beziehungen neu definieren zu müssen – und zwar alle. Antiquierte Vorstellungen von Liebe, Familie und Freundschaft, die uns immer wieder durch Mainstream-Narrative als Realität vorgespielt werden, lassen uns denken, dass uns jemand gehört. Die Künstlerin erklärt:
„Wenn wir dieses unbewusst in uns lenkende Konzept des Besitzes beginnen fallen zu lassen, verspüren wir womöglich vor allem erstmal Angst: vor dem Alleinsein, vor dem Nicht-gebraucht/begehrt-Werden – als Mutter, Frau, Freundin oder Lebensabschnittsgefährtin*. Es erschüttert unser Selbstwertgefühl bis ins Mark (Marrow). Wir befürchten, dass die Angst das Dunkle in uns hervorbringen kann.
Überrannt von diesen Emotionen verhalten wir uns innerhalb unserer Beziehungen destruktiv: Von Ablehnung, Liebesentzug, Kälte, Wortkargheit, Schweigen, “es aussitzen” über Demütigung, Drama, Toxizität bis hin zu Co-Abhängigkeit und sogar psychischer oder physischer Gewalt, haben wir alle das ein oder andere bereits ausgeübt oder am eigenen Leib erlebt. Durch bewusstes Wahrnehmen dieser Denkmuster können wir jedoch WIRKLICH in Beziehung treten den Menschen viel klarer als durch den Schleier des jeweiligen Beziehungskonzepts sehen.
So erhält die Beziehung wahrhaft Tiefe, Substanz und eine Verbundenheit, in der die Liebe frei fließen kann. In dem ich also den anderen – und mich selbst – loslasse und weggehe vom kapitalistisch geprägten Konzept des Dinge-Ansammelns (denn genau dazu reduzieren wir unsere Kinder und Beziehungspartner), gehen wir eine echte Verbindung ein.“

Text: Great Yonder

lyrics

I am your marrow
You are my kin
No matter if the earth
is spinning or standing still
Opening my heart gives me a thrill
Cause you are my marrow
And I am your kin


Your vibes are orange
and my candles white
the indigo curtain
kinda pours our light
into vastness
deepness
Wholeness
But no ones belonging
to no one and no thing


Only thing that matters
Am I willing to do better
we don’t have to spin around
in another capitalistic
sell-out
No!


We start playing with our shadows, right?
The Lizard & the duck are evolving a shadow-fight
Like The Joker and the Dark Knight
Like two poets who forgot to read between the lines


Throw off your shame of losing this game
Look up to the sky …
…. And Pry

credits

released March 25, 2022
Songwriting & Lyrics by Aga Labus
Recorded, Mixed & Produced by Julius Rüggeberg
Arranged by Aga Labus & Julius Rüggeberg
Vocals, Chajchas, Claves, Shaker: Aga Labus
Piano: Eveline Meysel
Cello: Julia Göltenboth
E-Guitar: Nicolás Silva Apiolaza
Master by Ron Rauscher

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Aga Labus Nuremberg, Germany

Singer-Songwriter creating crossover of rock & hip hop with political lyricism.

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